Die Brustvergrößerung gehört nach wie vor zu den von Frauen in aller Welt am häufigsten gewünschten plastisch-chirurgischen Eingriffen. Daher ist die Frage nach dem Vorgehen bei einer Brustvergrößerung für die Patientinnen von entscheidender Bedeutung.
Bevor alle Einzelheiten erläutert werden, ist es wichtig zu wissen, dass eine Brustvergrößerung eine plastische Operation ist, die Ihr Aussehen verbessert und Ihnen die nötige Sicherheit gibt, wenn Sie ein bestimmtes Outfit tragen oder sich zeigen möchten.
Wenn Sie sich unsicher fühlen, weil Sie aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit oder aus Angst vor einer Vollnarkose vor plastischen Operationen zurückschrecken, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die gängigen Methoden zur Brustvergrößerung im Jahr 2024 scheinen weniger Schaden anzurichten und effektivere Ergebnisse zu erzielen!
Brustvergrößerung: Drei wirksame Ansätze
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich der Brusthöhle zu nähern, um Brustimplantate einzusetzen. Diese Ansätze hängen in erster Linie von der Form, dem Volumen, der Vorwölbung und dem Grad der Erschlaffung Ihrer Brüste ab.
Im Allgemeinen ist eine Brustvergrößerung für Patientinnen gedacht, die wenig Brustgewebe haben und ein Implantat benötigen, um ein besseres Dekolleté zu zeigen. Einige Patientinnen mit erschlafften Brüsten benötigen jedoch ein Implantat, damit die Brüste schön, mit ausreichendem Volumen und in der am besten geeigneten Position aussehen, gefolgt von einer Bruststraffung. Im Folgenden werden drei praktische Ansätze für eine Brustvergrößerung vorgestellt:
- Der Schnitt am Rande des Brustwarzenhofs: Das derzeitige Verfahren ist Standard bei Patientinnen mit kleinen Brüsten. Die Chirurgen machen den Schnitt seitlich des Brustwarzenhofs (nicht mehr als 3,5-4 cm) und setzen dann das Implantat in die Brust ein. Wenn sich die Chirurgen vergewissert haben, dass die Größe und der Abstand zwischen den Brüsten den Wünschen der Patientinnen entsprechen, nähen sie die Narbe sorgfältig und fast unsichtbar zu.
- Die Inzision in der unteren Hälfte der Brust: Diese Methode kommt zum Einsatz, wenn die Patientin eine Brustvergrößerung benötigt, aber in diesem Bereich etwas schlaffe Haut vorhanden ist. Vielleicht sind es die Brüste mit Grad II Ptosis. Die plastische Chirurgie erfordert dann eine Bruststraffung, um das Gewebe zu verlagern und die überschüssige Haut zu entfernen. Bei dieser Methode machen die Chirurgen den Schnitt in der unteren Hälfte der Brust und umschließen das Schlüsselloch, den Warzenhof. Dann nehmen Experten einen Teil des unteren Teils der Brust ein, um überschüssige Haut zu entfernen. Anschließend verschieben die Chirurgen die Brustwarze und die Haut nach oben, so dass eine vertikale Linie entsteht, die im Laufe der Zeit nicht mehr zu sehen ist.
- Die Inzision in der Brustfalte: Patientinnen mit einer Ptosis Grad III und nach unten abstehenden Brustwarzen benötigen eine Brustvergrößerung mit einer Straffung. Der Schnitt wird in der unteren Brustfalte gesetzt, um überschüssiges Brustgewebe zu entfernen und die Brustform wiederherzustellen. Auch bei dieser Methode zielen die Chirurgen darauf ab, eine feste Brust, ein schönes Dekolleté und eine dünne Narbe zu hinterlassen, die innerhalb weniger Wochen verheilt.
Implantatplatzierung bei Brustvergrößerung
In der plastischen Chirurgie gibt es zwei Möglichkeiten, ein Implantat bei einer Brustvergrößerung zu platzieren. Die Chirurgen wenden in der Regel beide Platzierungen bei ihren Patientinnen an und bestimmen je nach den Merkmalen ihrer Brüste die am besten geeignete Alternative:
- Subglanduläre Methode: Diese Anwendung, die wir als supramuskuläre Methode kennen, ist eine Methode, die das Implantat mit weniger Gewebe bedeckt und den Abstand zwischen den Brüsten stärker hervortreten lässt. Diese Merkmale hängen auch von der Menge des Drüsengewebes bei jeder Patientin ab.
- Submuskuläre Methode: Bei dieser Methode wird das Implantat so eingesetzt, dass es vom Brustmuskel umgeben und geschützt ist. Sie sorgt für eine natürlichere Brustform, und das Risiko einer Kontraktur des Implantats ist geringer.
Abhängig von Ihrer Anatomie und dem Volumen und der Menge des Brustgewebes in Ihren Brüsten werden die Chirurgen immer die beste Art und Weise empfehlen, die Prothesen in die Brusthöhle einzuführen.